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Die Leidenschaft fürs Gärtnern muss sich nicht nur aufs Hobby beschränken. Wenn Sie sich für Pflanzen, Natur und alles, was mit Gartenarbeit zu tun hat, interessieren, können Sie das Gärtnern auch zum Beruf machen!
Im Folgenden stellen wir Ihnen 5 Arbeitsfelder vor, in denen Pflanzen die Hauptrolle spielen. Also, machen Sie sich bereit, in die Welt der Gärten, Parks und Grünflächen einzutauchen – und damit Ihr Geld zu verdienen!
Arbeit für Gärtner*innen
Garten- und Landschaftsbauer
Wenn Sie ein Naturliebhaber sind und die Außenräume in echte Oasen der Ruhe und Schönheit verwandeln möchten, eignet sich der Beruf des Garten- und Landschaftsbauers perfekt für Sie. In diesem Beruf werden Sie Landschaftsbauprojekte für Gärten, Parks und Grünflächen erstellen, indem Sie Pflanzen, Bäume, Wege, Terrassen und andere Projekte kreativ und funktional umsetzen.
Gärtner
Der Beruf des Gärtners ist ideal für diejenigen, die sich gerne um Pflanzen, Stauden und Bäume kümmern. Die Hauptaufgabe des Gärtners besteht darin, Gärten und Grünflächen zu pflegen und gesund zu halten. In diesem vielseitigen Beruf pflegen Sie Rasenflächen, pflanzen Stauden und Sträucher, verschneiden Hecken und Bäume und führen noch viele weitere Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Pflege von Grünflächen durch.
Floristen
Beschränkt sich Ihre Leidenschaft auf Blumen und möchten Sie mit viel Fantasie erstaunliche Blumenarrangements kreieren, ist der Beruf des Floristen eine gute Option. In diesem Job können Sie Blumensträuße, Arrangements und Gebinde für Veranstaltungen, Hochzeiten, Partys und andere besondere Anlässe entwerfen und umsetzen. Außerdem stellen Sie Sträuße auf Kundenwunsch her und verkaufen diese ganz klassisch im Laden oder auf dem Markt.
Pflanzenzüchter
Ein Pflanzenzüchter hat sich auf die Kreuzung und Züchtung von Pflanzen spezialisiert – mit dem Ziel, neue Pflanzensorten zu entwickeln. Diese sollten bestimmte gewünschte Eigenschaften aufweisen, wie beispielsweise höherer Ertrag, verbesserte Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge, bessere Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umweltbedingungen oder eine verbesserte Qualität der Ernte. Wenn Sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Pflanzensorten, die den Herausforderungen in der Landwirtschaft gerecht werden, spielen möchten, ist der Beruf des Pflanzenzüchters genau das richtige für Sie.
In der Züchtung arbeiten übrigens viele Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen, die nach Jahren in Bürojobs festgestellt haben, dass sie in Verbundenheit mit der Natur arbeiten möchten.
Landschaftsarchitekt
Wenn Sie eine Vorliebe für Architektur und Design haben, und sich mit der Erstellung von Landschaftsprojekten städtischer Räume beschäftigen möchten, sollten Sie den Beruf des Landschaftsarchitekten in die engere Auswahl nehmen. In diesem Beruf können Sie Gärten, Parks und andere Grünflächen in städtischen Räumen entwerfen, indem Sie Architektur und Methoden des Landschaftsdesigns kombinieren. Mit diesem Handwerkszeug erschaffen Sie bestenfalls schönere und funktionellere öffentliche Räume und erfreuen damit eine Vielzahl von Menschen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Gärtner und einem Landschaftsarchitekten?
Der Gärtner ist für die Pflege von Pflanzen und Grünflächen verantwortlich, während der Landschaftsarchitekt für die Entwicklung und Erstellung von Landschaftsprojekten verantwortlich ist. Dazu gehören nicht nur Blumenrabatten, sondern auch Wege und günstige Terrassen Ideen. Ein Landschaftsarchitekt ist ein Profi, der einen Raum entwirft, Pflanzen und andere Elemente auswählt und die Zusammensetzung jedes Bereichs bestimmt. Gärtner*innen setzen seine Entwürfe und und kümmern sich auch dann noch darum, nachdem das Projekt fertiggestellt und abgeschlossen ist.
Welche Fähigkeiten sind erforderlich, um der Gartenarbeit professionell nachzugehen?
Um Gärtner zu werden, ist es selbstverständlich wichtig, Kenntnisse in Naturwissenschaften und von Pflanzen allgemein zu haben sowie ein Interesse an Landwirtschaft und Natur. Für die Pflege von Pflanzen genießen Verantwortung, Sorgfalt und eine gute Beobachtungsgabe oberste Priorität. Stellenangebote für Gartenhilfe sind auch über Jooble zu finden: https://de.jooble.org/stellenangebote-gartenhilfe.
Was spricht dafür, ein Hobby zum Beruf zu machen?
Ein Hobby bietet eine Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen und sich auf etwas Angenehmes und Entspannendes zu konzentrieren. Viele Hobbies, wie Malen, Schreiben, Musizieren oder Handwerken, fördern darüber hinaus die kreative Seite eines Menschen. Einige von uns betrachten ihr Hobby allerdings auch als mögliche Alternative zum bisherigen Job, streben einen Karrierewechsel an oder wollen sich selbstständig machen.
„Es ist möglich, ein Hobby in einen Beruf zu verwandeln, aber es erfordert, dass ein Profi Ihre Fähigkeiten ehrlich bewertet, den Markt analysiert, und errechnet, ob die Aktivität tatsächlich einen Gewinn bringt“, sagt Alves Rodriguez, Koordinator für Bildungsunternehmen bei Senac Sao Wellington.
Erfolgversprechende Merkmale:
- Leidenschaft: Wenn Sie Ihr Hobby zum Beruf machen, können Sie Ihrer Leidenschaft nachgehen und das tun, was Sie wirklich lieben. Dadurch wird die Arbeit erfüllender und motivierender, da Sie mit Begeisterung und Freude an die Aufgaben herangehen.
- Motivation und Engagement: Menschen, die ihr Hobby zum Beruf machen, sind oft motivierter und engagierter. Sie sind bereit, mehr Zeit und Mühe zu investieren, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und erfolgreich zu sein, da es ihnen um mehr als nur den finanziellen Aspekt geht.
- Kreativität und Innovation: Indem Sie Ihr Hobby zum Beruf machen, haben Sie die Möglichkeit, kreativer und innovativer zu sein. Sie können Ihre eigenen Ideen und Visionen in die Arbeit einbringen und möglicherweise neue Lösungen oder Produkte entwickeln.
- Verbesserte Fähigkeiten: Wenn Sie Ihr Hobby professionell betreiben, werden Sie sich wahrscheinlich kontinuierlich weiterentwickeln und Ihre Fähigkeiten verbessern. Dies kann sich positiv auf Ihre Karrierechancen und Ihr berufliches Wachstum auswirken.
Es ist jedoch wichtig, auch die möglichen Herausforderungen und Risiken zu berücksichtigen, wenn Sie Ihr Hobby zum Beruf machen. Die finanzielle Unsicherheit, der Druck, die kreative Leidenschaft möglicherweise in ein Geschäftsmodell umwandeln zu müssen, und die Gefahr, dass das ursprüngliche Hobby durch den beruflichen Aspekt seinen Reiz verliert, sind einige der negativen Faktoren, die Sie im Hinterkopf behalten sollten.
Eine gründliche Planung und Abwägung der Vor- und Nachteile sind daher ratsam, bevor Sie eine so wichtige Entscheidung treffen.
Titelbild: Foto von Jared Muller
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