Von selbst wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, Gartenerde anders zu kaufen als in Form von Säcken. Doch die Möglichkeit gibt’s wirklich – und sie ist sehr viel günstiger! Dank meiner Nachbarn (die mit ihrem Gartenwissen nicht geizen) weiß ich davon:
Dafür müsst ihr euch einfach nach Recyclinghöfen oder einem Baustoffhandel in eurer Nähe umschauen. Die verkaufen u. a. Erde gleich tonnenweise. Der Recyclinghof im Nachbarhof veranschlagt sage und schreibe 7 Euro pro Tonne!

Kaum zu glauben: Hier liegen 2 Tonnen Erde (dünn verteilt)!
Einziges Manko: Die Lieferung ist ziemlich teuer. Wir haben nicht einmal eine Anhängerkupplung an unserem Auto, geschweige denn einen Anhänger. Wir mussten uns die Erde also bringen lassen. Für eine Tonne Gartenerde haben wir deshalb insgesamt 80 Euro bezahlt. Das ist trotzdem günstiger als die Erde säckeweise heranzuschaffen.
Übrigens ist eine Tonne Blumenerde gar nicht viel. Selbst zwei Tonnen haben nicht ausgereicht, um unseren Vorgarten aufzufüllen!
Man glaubt gar nicht, wie viel Erde man benötigt, wenn man zum Beispiel einen Rasen anlegen will und dabei die eine oder andere „Tiefebene“ ausgleichen muss…
Ebenfalls tonnenweise wird im Recyclinghof auch Sand, Kies, Rindenmulch usw. verkauft.
Eure Miss Minze!
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Klingt gut, vielen Dank. Da kann man sicherlich ein paar Euro einsparen.
Und die Qualität ist gut? Frei von Unkraut?
Bin sehr zufrieden. Frei von Wurzeln & Unkraut. Gedüngt ist die „Billigerde“ allerdings nicht!
LG Miss Minze