Gärtnern in Zeiten des Klimawandels

Schlagwort: Mensch & Gesellschaft (Seite 1 von 2)

Winter-Odyssee

Rezension zu Serhij Zhadan’s: „Internat“ (Roman)

Dass im Donbass schon lange vorm Einmarsch der Russen in die Ukraine Krieg herrschte, habe ich nur am Rande wahrgenommen. Es schien so weit weg und irgendwie unbedeutend. Erst seitdem der gesamten Ukraine der Krieg erklärt wurde, hat sich das öffentliche Interesse schlagartig gewandelt. Wie alles anfing, davon erzählt Serhij Zhadan in seinem Roman „Internat“.Vollständiger Artikel

Warum so viel Hass gegen Klimaaktivisten?

Viele von uns versuchen, sich im Kleinen für die Umwelt zu engagieren. Meine Wenigkeit pflanzt widerstandsfähige Pflanzen, die wenig Wasser brauchen, weil ich kein Trinkwasser verschwenden will. Und dann zahle ich noch brav meine Mitgliedsbeiträge an Greenpeace, wobei mir bewusst ist, dass das nicht mehr als ein moderner Ablasshandel ist, denn wirklich einschränken möchte ich mich nicht.… Vollständiger Artikel

Sympathischer Trottel

Rezension: „Der Winter unseres Missvergnügens“ von John Steinbeck

Ich hatte es eilig, also griff ich in der Bibliothek nach dem erstbesten Buch, das mir ins Auge fiel. Es war nur halb so groß wie die anderen Bücher im Regal, vom himmelblauen Cover lachte ein gut gelaunter Herr. Meine Wahl fiel also auf John Steinbeck’s “Der Winter unseres Missvergnügens”.… Vollständiger Artikel

Das Ende einer Freundschaft

Rezension zum Buch „Schäfchen im Trockenen“ von Anke Stelling

Drei Jahre ist es her, dass ich „Schäfchen im Trockenen“ von Anke Stelling lesen wollte, weil mir die Rezensionen zum Buch so gefallen haben. Nun endlich habe ich es geschafft. Warum hat es nur so lange gedauert? -Vermutlich weil mir die im Deutschunterricht behandelten Klassiker die Lust an Deutscher Literatur ordentlich vergällt haben.… Vollständiger Artikel

Das Glück lässt sich nicht schmieden

Rezension zu Hartmut Rosa’s Resonanz

Das dritte Buch meiner persönlichen Challenge trägt den Untertitel “Weltbeziehung” und unternimmt den Versuch, etwas wissenschaftlich zu definieren, was jeder von uns kennt, das allerdings un-be-greiflich erscheint. Der Autor und Soziologe Hartmut Rosa muss deshalb erst einen Begriff dafür finden (er wählt das Wort Resonanz), um im weiteren Verlauf diese Emotion(?),… Vollständiger Artikel

Unsolidarisch

Wilhelm Heitmeyers „Autoritäre Versuchungen“ ist das zweite Buch, das ich mir im Verlauf meiner ganz persönlichen Buch-Challenge zu Gemüte geführt habe. Es hat mich auf Grund seiner Länge (fast 400 Seiten) und seiner wissenschaftlichen Sprache doppelt angestrengt. Und wer weiß, ob ich das Werk zu Ende gelesen hätte, wenn ich nicht meine im vorigen Text erwähnte List angewandt hätte.… Vollständiger Artikel

Der in die Zukunft blickt

Wer diesen Blog schon ein Weilchen verfolgt, wird vermutlich annehmen, ich sei eine Leseratte. Tatsächlich war ich mal eine – bis das Internet erfunden wurde. Seither fällt es mir immer schwerer, mich auf das Lesen eines Buchs zu konzentrieren. Zumeist liegt mein Smartphone griffbereit und es muss nicht einmal irgendwelche Töne von sich geben.… Vollständiger Artikel

Nichts für Zartbesaitete: „Wie später ihre Kinder“ von Nicolas Mathieu

Ein Roman über die Jugend in den 90ern: Da fühlte ich mich sofort angesprochen! Schließlich bin ich selbst in dieser Zeit großgeworden. Die ersten Seiten schienen auch genau das zu versprechen, was ich von diesem Buch erwartete. Sie schilderten ein kleines Abenteuer zweier Cousins – die beiden stehlen aus Langeweile ein Kanu und paddeln zum Nackbadestrand eines Sees.… Vollständiger Artikel

Eine Abrechnung

Zwei Unterschichtsromane im Vergleich

Zwei Bücher, die sich dem gleichen Thema widmen – dem Aufwachsen in einfachen Verhältnissen – schreien doch geradezu danach, miteinander verglichen zu werden. Tatsächlich gibt es Parallelen in den beiden Autobiografien „Das Ende von Eddy“ (von Édouard Louis) und „Ein Mann seiner Klasse“ (von Christian Baron), die Unterschiede überwiegen jedoch.… Vollständiger Artikel

True Crime Spezialisten, die Spannung garantieren

Wahre Verbrechen spielen nicht nur in Film und Fernsehen eine bedeutende Rolle. Auch Hörbücher und Podcasts, die sich mit echten Kriminalfällen beschäftigen, gewinnen immer mehr Fans. Zeit Verbrechen ist wohl der bekannteste True-Crime-Podcast, doch es gibt durchaus Alternativen…

Zeit Verbrechen hat die Messlatte hoch angelegt

Bislang habe ich tatsächlich keinen Podcast gefunden, der mich ähnlich in seinen Bann gezogen hat wie Zeit Verbrechen.… Vollständiger Artikel

Zum ersten Mal… Capote

Mir ist kürzlich „Die Grasharfe“ von Truman Capote in die Hände gefallen. Tatsächlich habe ich bis dato noch kein einziges Buch des amerikanischen Schriftstellers gelesen. Trotzdem war er mir spätestens seit 2005 bekannt, als der Film „Capote“ herauskam, den ich mir sofort anschaute – nicht etwa weil mich der Schriftsteller Truman Capote interessierte, sondern weil ich damals einfach jeden Film mit Philip Seymour Hoffman ansah.… Vollständiger Artikel

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