Schlagwort: Mensch & Gesellschaft (Seite 3 von 4)

Winter-Odyssee

Rezension zu Serhij Zhadan’s: „Internat“ (Roman)

Dass im Donbass schon lange vorm Einmarsch der Russen in die Ukraine Krieg herrschte, habe ich nur am Rande wahrgenommen. Es schien so weit weg und irgendwie unbedeutend. Erst seitdem der gesamten Ukraine der Krieg erklärt wurde, hat sich das öffentliche Interesse schlagartig gewandelt. Wie alles anfing, davon erzählt Serhij Zhadan in seinem Roman „Internat“.Vollständiger Artikel

Warum so viel Hass gegen Klimaaktivisten?

Viele von uns versuchen, sich im Kleinen für die Umwelt zu engagieren. Meine Wenigkeit pflanzt widerstandsfähige Pflanzen, die wenig Wasser brauchen, weil ich kein Trinkwasser verschwenden will. Und dann zahle ich noch brav meine Mitgliedsbeiträge an Greenpeace, wobei mir bewusst ist, dass das nicht mehr als ein moderner Ablasshandel ist, denn wirklich einschränken möchte ich mich nicht.… Vollständiger Artikel

Sympathischer Trottel

Rezension: „Der Winter unseres Missvergnügens“ von John Steinbeck

Ich hatte es eilig, also griff ich in der Bibliothek nach dem erstbesten Buch, das mir ins Auge fiel. Es war nur halb so groß wie die anderen Bücher im Regal, vom himmelblauen Cover lachte ein gut gelaunter Herr. Meine Wahl fiel also auf John Steinbeck’s “Der Winter unseres Missvergnügens”.… Vollständiger Artikel

Das Ende einer Freundschaft

Rezension zum Buch „Schäfchen im Trockenen“ von Anke Stelling

Drei Jahre ist es her, dass ich „Schäfchen im Trockenen“ von Anke Stelling lesen wollte, weil mir die Rezensionen zum Buch so gefallen haben. Nun endlich habe ich es geschafft. Warum hat es nur so lange gedauert? -Vermutlich weil mir die im Deutschunterricht behandelten Klassiker die Lust an Deutscher Literatur ordentlich vergällt haben.… Vollständiger Artikel

Vogelbesuch

Seit einer Woche besucht mich beinahe täglich ein ziemlich keckes Rotkehlchen. Es setzt sich immer auf den Rand des Blumentopfs auf meiner Fensterbank und schaut mich aus seinen schwarzen Augen durch die Fensterscheibe an.

Einmal saß es ganz bewegungslos auf dem Fensterbrett. Da bin ich hinausgegangen, habe meine Hand nach ihm ausgestreckt und sein Gefieder berührt – und es ist trotzdem nicht weggeflogen.… Vollständiger Artikel

Wunschlos glücklich

Auch im fortgeschrittenen Alter gewinnt man noch neue Erkenntnisse!

Gestern ist mir sogar etwas Bedeutendes klar geworden, nämlich dass man sich an alles gewöhnen kann, selbst an die Gefangenschaft in einem goldenen Käfig.

Zeiten des Aufruhrs” hat mich berührt, weil ich angenommen habe, der Grundtenor des Romans treffe auch auf mein Leben zu: Ohne recht zu wissen, wie ihnen geschieht, rutschen die Protagonisten in ein Leben hinein, das sie nie wirklich angestrebt haben.… Vollständiger Artikel

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